zuletzt aktualisiert 01.06.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Erinnerungskultur"
Stichwort: Antisemitismus - 24 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
25.04.2024
[…]
Im Tagesspiegel-Interview mit Rüdiger Schaper erklärt der Berliner Kultursenator Joe Chialo, dass er den deutschen Kolonialismus mehr in die deutsche
Erinnerungskultur
rücken möchte. "'Opferkonkurrenz' ist immer wieder ein Problem, sie bringt uns aber nicht weiter. Erinnerung ist kein Nullsummenspiel. Deutschland muss seine koloniale Vergangenheit aufarbeiten und die Opfer würdigen. Es muss auch die
[…]
9punkt
19.04.2024
[…]
Trotz der Vielfalt des jüdischen Widerstands ist dieser in der deutschen
Erinnerungskultur
kaum präsent, schreibt die Politikwissenschaftlerin Sarah Stemmler, die in der FR mehr Sichtbarkeit fordert und erklärt: "Laut Achim Doerfer hängt das damit zusammen, dass die Erinnerung an Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit von einer Opfer-Ikonografie geprägt ist. Der Jurist und Philosoph beschreibt, dass vor
[…]
9punkt
14.02.2024
[…]
Verbrechen der deutschen Geschichte in die kollektive Erinnerung zu integrieren. Das verstärkte Augenmerk auf Themen wie Antisemitismus, Israelkritik und postkoloniale Ansätze zielt darauf, die
Erinnerungskultur
der Neunzigerjahre aufrechtzuerhalten, als vom Kolonialismus noch keine Rede war und die Distanzierung vom Holocaust als das zentrale Element der deutschen Selbstverständigung galt. Es zeugt von
[…]
9punkt
27.01.2024
[…]
der Form, wie wir ihn heute erleben, gar nicht mehr so virulent sein dürfte - oder falls er doch vorkommt, eine ganz andere Gegenreaktion erfährt. Ich bin sehr skeptisch, ob die oft beschworene
Erinnerungskultur
in Deutschland wirklich stattgefunden hat und stattfindet." Dennoch sei die größte Gefahr "nicht nur für jüdische Menschen … der Rechtsextreme, der in die politischen Machtsysteme eingedrungen
[…]
9punkt
27.01.2024
[…]
Antisemitismus immer "woker" werde. Von "Judenhass" im deutschen Kulturbetrieb könne kaum eine Rede sein: "In Deutschland sind diese Tendenzen weit davon entfernt, tonangebend zu sein. Die deutsche
Erinnerungskultur
mag allzu ritualisiert sein und die immer gleichen Phrasen wiederholen. Doch vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte und als Folge der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um diese - von
[…]
9punkt
19.01.2024
[…]
Bestellen Sie bei eichendorff21!Im FR-Gespräch mit Michael Hesse fordert der Politologe Carlo Masala dringend eine Aufrüstung Deutschlands, vor allem im Hinblick auf einen möglichen Wahlsieg Donald Tr
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Efeu
16.12.2023
[…]
und Autor Theu Boermans hat davon ausgehend 'Lass uns die Welt vergessen', ein zwischen Operettenseligkeit und Politdüsternis changierendes Stück, behutsam zu einem eindringlichen Exempel der
Erinnerungskultur
geformt - mit durchaus direkten Stilmitteln. ... Zum einen mündet die konfliktbeladene Probensituation in fidele Operettenszenen, bis die Kitschwelt durch den Besuch etwa eines von den Nazis
[…]
9punkt
05.12.2023
[…]
höchstens noch ein wenig bei Mitte-links, aber längst nicht im Ausmaß wie noch in den achtziger Jahren. Viele Wähler suchen eine soziale Identität, es gibt einen großen Markt dafür." Die deutsche
Erinnerungskultur
sei "zu einer Legitimationsfolie geworden, die eigene politische Agenda zu rechtfertigen", wiederholt der Autor Max Czollek die These seines Buches "Versöhnungstheater" im FR-Gespräch, in dem
[…]
9punkt
09.11.2023
[…]
sollte im Berliner Futurium eine von der in Südafrika geborenen Künstlerin Candice Breitz und dem amerikanischen Holocaust-Forscher Michael Rothberg organisierte Konferenz zu den Themen deutsche
Erinnerungskultur
, Antisemitismus, Islamophobie und Rassismus stattfinden, die Bundeszentrale für politische Bildung hätte das Budget bereitgestellt - und sagte nun mit der Begründung, die Debatte könne aktuell
[…]
glaubt nicht, dass die Absage mit dem Zeitpunkt der Tagung zusammenhängt. Er sieht die tieferen Gründe in der Art, wie die Deutschen mit ihrer Geschichte umgehen: 'Aus einer selbstkritischen
Erinnerungskultur
ist inzwischen eine selbstgerechte geworden, in der eine parteiische Definition von Antisemitismus dafür missbraucht wird, eine kritische Diskussion über Israel zu unterbinden und sogenannte
[…]
9punkt
19.11.2022
[…]
Friedman ("Fremd") zieht im Gespräch mit Thomas Ribi von der NZZ eine sehr bittere Bilanz der deutschen Vergangenheitsbewältigung: "Die
Erinnerungskultur
ist in Wirklichkeit, mit Ausnahmen, ein schwarzes, leeres Loch. Es gibt eine offiziell verordnete
Erinnerungskultur
, aber nicht eine gelebte", sagt er und exemplifiziert es an der Documenta und an Olaf Scholz' Schweigen, als Palästinenserpräsident Mahmud
[…]
9punkt
10.11.2022
[…]
Das Goethe-Institut Tel Aviv wollte den 9. November zum Anlass nehmen, um im Namen der "Multidirektionalität" über Koinzidenzen der jüdisch-israelischen und der palästinensischen Erinnerungskulturen z
[…]
9punkt
09.11.2022
[…]
Vor 84 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen. Wer will sich daran heute noch erinnern? In der SZ warnt Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, davor, vor einem Schl
[…]
Efeu
27.09.2022
[…]
Der SPD-Politiker Helge Lindh fordert in der SZ eine Art Documenta-Gipfel, den er sich als Mischung aus Wahrheitskommission, Enquête und Synodalem Weg vorstellt und der die Debatte zu Antisemitismus,
[…]
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