zuletzt aktualisiert 01.06.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Erinnerungskultur"
Stichwort: Hamas - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
01.05.2024
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Der israelische Historiker Dror Wahrman macht sich in einem "Brief aus Israel" in der FAZ große Sorgen um die israelische Gesellschaft. Seit dem 7. Oktober und angesichts des fortdauernden Krieges sch
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9punkt
18.04.2024
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McCarthyismus" als Ausfluss deutscher
Erinnerungskultur
ist die Rede, der jede Kritik an Israel unterbinden solle. Diese Bezichtigungen sind mittlerweile "selbst zur Pose im erinnerungspolitischen Kulturkampf geworden", meint Neumann. "Es ist aber nicht nur die überzogene Kritik, die zur Verteidigung aufruft: Das Besondere an der deutschen
Erinnerungskultur
ist ihre Resilienz. Ihre Widerstandskraft
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9punkt
14.02.2024
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Verbrechen der deutschen Geschichte in die kollektive Erinnerung zu integrieren. Das verstärkte Augenmerk auf Themen wie Antisemitismus, Israelkritik und postkoloniale Ansätze zielt darauf, die
Erinnerungskultur
der Neunzigerjahre aufrechtzuerhalten, als vom Kolonialismus noch keine Rede war und die Distanzierung vom Holocaust als das zentrale Element der deutschen Selbstverständigung galt. Es zeugt von
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9punkt
27.01.2024
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der Form, wie wir ihn heute erleben, gar nicht mehr so virulent sein dürfte - oder falls er doch vorkommt, eine ganz andere Gegenreaktion erfährt. Ich bin sehr skeptisch, ob die oft beschworene
Erinnerungskultur
in Deutschland wirklich stattgefunden hat und stattfindet." Dennoch sei die größte Gefahr "nicht nur für jüdische Menschen … der Rechtsextreme, der in die politischen Machtsysteme eingedrungen
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9punkt
19.01.2024
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Bestellen Sie bei eichendorff21!Im FR-Gespräch mit Michael Hesse fordert der Politologe Carlo Masala dringend eine Aufrüstung Deutschlands, vor allem im Hinblick auf einen möglichen Wahlsieg Donald Tr
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9punkt
18.01.2024
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spraxis" in Deutschland jede Israelkritik unterbinde. Doch schon die damit verbundene Vorstellung, dass Gedenkkultur einem politischen Zweck dienen müsse, findet Estis fragwürdig: "Zweck der
Erinnerungskultur
bleibt in der Hauptsache nichts anderes als die Erinnerung selbst. Wenn ich an meine Vorfahren denke, die der Judenvernichtung zum Opfer gefallen sind, dann nicht in dem Wunsch, gegenwärtiges
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Magazinrundschau
23.11.2023
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Deutschland gewidmet ist, gibt es auch ein sehr sehr langes Gespräch mit Eyal Weizman, Gründer von Forensic Architecture, und die Veranstaltungskuratorin und Aktivistin Emily Dische-Becker, die die
Erinnerungskultur
in Deutschland kritisieren, weil sie das Judentum "mystifiziere", der rechten Regierung in Israel in die Hände spiele und nicht akzeptiere, dass der Holocaust nur ein Unterfall des Kolonialismus
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9punkt
05.12.2023
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höchstens noch ein wenig bei Mitte-links, aber längst nicht im Ausmaß wie noch in den achtziger Jahren. Viele Wähler suchen eine soziale Identität, es gibt einen großen Markt dafür." Die deutsche
Erinnerungskultur
sei "zu einer Legitimationsfolie geworden, die eigene politische Agenda zu rechtfertigen", wiederholt der Autor Max Czollek die These seines Buches "Versöhnungstheater" im FR-Gespräch, in dem
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9punkt
18.11.2023
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jetzigen Situation ohnehin nicht gekommen, hält die Entscheidung jedoch schon allein aus Gründen der Pietät für sinnvoll. … Ihm sei klar gewesen, dass die von der Tagung provozierten Debatten über
Erinnerungskultur
gerade in einem vom Postkolonialismus geprägten Milieu, in dem Israel oft als Projekt weißer Kolonialisten gilt, heftig werden können. Doch vor dem 7. Oktober hätte man vielleicht intellektuell
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9punkt
18.11.2023
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Christer Mattsson im SpiegelOnline-Gespräch: "25 bis 30 Prozent aller Schulklassen in Schweden besuchen heute allein die KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Das sind enorm viele! Auch in Deutschland ist die
Erinnerungskultur
ja sehr ausgeprägt und Teil des Lehrplans. Aber was damals passiert ist, verstehen immer weniger. Für viele besteht die Lehre aus dem Holocaust darin, dass man gegen Rassismus und Gewalt einstehen
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